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Was ist der Bundesverband Deutsche Startups?

Der Bundesverband German Startup (englisch: German Startups Association), auch bekannt als Deutsche Startup Association, ist ein Verein, welcher in Berlin seinen Sitz hat. Seine Aufgabe ist es, als Vertreter von Startups in Deutschland aufzutreten.

Dabei möchte der Verein seine Mitglieder als Partner unterstützen und auch die Sichtweise in unserer Gesellschaft in Richtung einer gründerfreundlichen Mentalität weiterentwickeln.

Der Verein wird dabei von verschiedenen Fachgruppen in seiner Arbeit unterstützt. Diese haben ihren Schwerpunkt auf in die Zukunft gerichtete Themen gelegt.

Wie kann der Bundesverband Deutsche Startups Gründern helfen?

Regelmäßig stattfindende Veranstaltungen, wie die German Startup Awards in Berlin, tragen den Gründergedanken in die Gesellschaft. Aber auch Events, die den Teams von Startups helfen, die Herausforderungen während des Lebenszyklus eines Startups zu meistern, gehören zum festen Programm der Group.

Der Deutsche Startup Monitor ist eine regelmäßig veröffentliche Sammlung von Statistiken und Kennzahlen, die die Entwicklung von Startups und verwandten Themen aus der Wirtschaft, darstellen.

Regelmäßig veröffentlicht der Bundesverband Deutsche Startups auch den Europäischen Startup Monitor (European Startup Monitor ESM). Diese Publikation, präsentiert interessante Zahlen zu europäischen Startups.

Warum eine lebendige Gründerszene lebenswichtig für eine Gesellschaft ist

Unternehmen, die mit geringen Mitteln, viel Enthusiasmus und großem Risiko neue Dinge ausprobieren, sind der Motor unserer Gesellschaft. Es sind selten die großen Unternehmen, welche Innovationen auf den Markt bringen und technischen Fortschritt ermöglichen. Große Unternehmen agieren meist sehr vorsichtig, versuchen ihre Gewinne zu maximieren und das Risiko möglichst gering zu halten. Ihre Flexibilität ist meist gering, da Bürokratie und Beamtenmentalität das Unternehmen lähmen. Durch die Aufteilung großer Unternehmen in kleinere agile Bereiche kann erreicht sein, dass diese Teams wie Startups agieren. Aber die Innovationskraft eines echten Startups wird dabei nicht immer erreicht.

Startups werden meist von jungen Teams gegründet. Frisch von der Uni möchten sie die Welt verbessern. Sie arbeiten aus Überzeugung an ihren Ideen, weniger für Geld alleine, während der durchschnittliche Mitarbeiter eines Konzerns vorrangig an seinem Auskommen interessiert ist. Dies ist auch verständlich, haben die meisten Mitarbeiter dort sowohl Familie, als auch Schulden, welche abgezahlt werden müssen.

Die Entwicklung neuer Ideen

Die Entwicklungen neuer Ideen geschehen deshalb meist bei jungen Startups. Diese haben allerdings, im Vergleich zu Konzernen, ein anderes Problem: Die Finanzierung. Banken möchten diese ungern unterstützen, sind die Kredite doch einem hohen Verlustrisiko ausgesetzt. Liquide Geldgeber, seien es große Unternehmen oder Privatinvestoren, können da Abhilfe schaffen. Oft können diese Investoren auch leichter als eine Bank beurteilen, wie zukunftsträchtig die jeweilige Idee eines Startups ist.

Hat sich ein Startup als erfolgreich erwiesen, dann steht oft ein Aufkauf durch ein großes Unternehmen an. Dieser ist dann von Vorteil für beide Seiten. Das ehemalige Startup profitiert von Mitteln, an die es als einzelnes Unternehmen nicht herangekommen wären. Und das aufkaufende Unternehmen profitiert vom technologischen Schub, welches in der Regel auch die anderen Produkte des Portfolios vorantreibt.

In manchen Fällen bleiben Startups aber auch nach dem Ende der Gründungsphase selbständig. Gerade wer sehr viel Herzblut in den Aufbau gesteckt hat, möchte an der weiteren Entwicklung seines Unternehmens teilhaben und die Geschicke in der Zukunft weiter lenken.