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Generationenwechsel beim Immobilienmakler – Darauf sollten Sie achten

Viele Unternehmer geben Ihr Unternehmen an die Kinder weiter. Meist wurden viele Mühen, Schweiß und Tränen in den Aufbau eines Unternehmens gesteckt. Wird das Unternehmen an die nächste Generation weitergegeben, dann besteht der Vorteil darin, dass die Kinder gerade mit den Anfangsschwierigkeiten, die mit dem Aufbau eines Unternehmens in Verbindung stehen, nicht mehr konfrontiert werden.

So kann etwa der Immobilienmakler Speyer auf eine stabile Kundenbasis und einen guten Ruf in Speyer und Umgebung zurückgreifen. Hohe Anschaffungskosten sind bereits getätigt, die Eigenkapitalquote stabil und die Liquidität ist gesichert.

Was sich zunächst wie ein Segen für den Nachwuchs anhört, kann sich aber auch zum Fluch entwickeln und dem Unternehmen schließlich ein unverhofftes und jähes Ende bringen. Hat Ihr Nachwuchs grundsätzlich Interesse, dann versuchen Sie es, auch auf andere weise im unternehmerischen Bereich zu fördern. Idealerweise lernt es, ein eigenes Geschäft zu leiten, bevor es das Maklerbüro übernimmt. Die gelernten Lektionen sind dabei mehr wert, als jedes akademische Wissen.

Verschiedene zusätzliche Dinge sollten deshalb beachtet werden, wenn man als Immobilienmakler daran denkt, sein Maklerbüro an die nächste Generation zu übergeben.

Wichtig ist es, seine Kinder so früh wie möglich in den Betrieb einzubinden. Beteiligen Sie diese, sobald es geht, an den Geschäften. Sie müssen lernen, worauf es ankommt. Dinge wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und sauberes Arbeiten etwa sind grundlegende Eigenschaften. Zudem ist es wichtig, die Persönlichkeit der Kinder zu berücksichtigen. Nicht jeder ist zum Unternehmer geboren. Wer das als Elternteil nicht erkennt, wird Druck aufbauen. Das Kind wird, eher unwillig, das Maklerbüro übernehmen. Und dann wird es entweder unglücklich sein, oder aufgrund mangelnden Einsatzes und Motivation den Erfolg des Geschäfts aufs Spiel setzen.

Auch kann die Persönlichkeit dazu führen, dass man im Unternehmen eingesetzt wird, aber nicht dort, wo man es sich als Vater oder Mutter wünscht. Nicht jedem liegt es, offen auf Menschen zuzugehen und Immobilien zu verkaufen. Aber jeder hat eigene Stärken. Suchen Sie diese und setzen Sie Ihre Kinder entsprechend in Ihrem Unternehmen ein.

Sollten Sie erkennen, dass Ihr Nachwuchs nicht glücklich wird, dann haben Sie den Mut, sich das auch einzugestehen. Es gibt viele Berufe und es wäre schlimm, wenn Ihr Kind unglücklich leben würde, nur weil es Ihr Wunsch war, dass das Maklerbüro weitergeführt wird.

Eine Alternative wäre in diesem Fall, das Immobilienbüro in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln und den Nachwuchs daran zu beteiligen. Das Geschäft könnte dann operativ von einem Profi weitergeführt werden, ohne dass die Aufbauarbeiten des Firmengründers umsonst gewesen wären.

 

Immobilienmakler – Wie sinnvoll ist es, ein Maklerbüro weiterzuführen

Gerade in Zeiten von Internet, Künstlicher Intelligenz und Online-Handel wird die Frage immer drängender: Wird es in absehbarer Zukunft noch Dienstleistungen geben, bei denen Menschen notwendig sind? Kann nicht ein Computer den Kauf und Verkauf von Immobilien automatisiert nach Präferenzen vornehmen? Dies wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passieren, da gerade im Immobilienbereich Vertrauen zwischen den Geschäftspartnern und dem Immobilienmakler wichtig ist. Dieses Vertrauen können Computer nicht schaffen. Allerdings wird die Zukunft auch den Beruf des Immobilienmaklers ergänzen durch Software und Applikationen.

Deshalb lohnt es sich auf jeden Fall, den Nachwuchs so früh wie möglich für eine Geschäftsübergabe zu interessieren.