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Functional Training – Was ist das?

Bei Functional Training handelt es sich um einen Sport, welcher mehrere Aspekte der Fitness gleichzeitig trainiert. Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination werden trainiert. Dabei liegt der Fokus nicht darauf, in einer Disziplin herausragend zu sein und dafür andere zu vernachlässigen, sondern den Körper als Ganzes zu trainieren. Der Vorteil dieser fehlenden Spezialisierung des Körpers liegt darin, dass er in vielen Bereichen einsetzbar ist.

Darauf aufbauend kann der Trainierende neben dem Functional Training durch ein spezialisiertes Training, wie etwa einer Marathonvorbereitung, kurzzeitig auf ein bestimmtes Event hin trainieren.

Ein besonderes Augenmerk liegt beim Training darauf, keine Geräte zu verwenden. Das Mittel zum Erreichen seiner Ziele liegt in der Verwendung des eigenen Körpergewichts und einfachsten Hilfsmitteln.

Die funktionellen Übungen eignen sich für jedermann, der körperlich gesund ist. Ebenso ist es kein Leistungssport, der den Körper oft mehr schädigt, als nützt, sondern ist aus dem Reha-Bereich entstanden. Auch wenn die Übungen für Einsteiger anstrengend sind, werden diese mit steigender Fitness immer besser gemeistert, bleiben aber stets herausfordernd. Ebenso können bei gestiegener Fitness zusätzliche Übungen mit höherem Schwierigkeitsgrad in das Training aufgenommen werden.

Functional Trainer – Voraussetzungen

Eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Functional Trainer ist der Spaß an der Bewegung und Sport und diesen weitervermitteln zu wollen. Der Trainer macht mehr, als beim Functional Training Anweisungen zu geben.

  • Er ist Motivator, denn jeder Trainierende hat einmal eine Motivation nötig. Sei es, weil seine Fortschritte stagnieren oder der innere Schweinehund stärker sein möchte.
  • Er ist in der Lage, auf Individuen einzugehen, denn jeder ist anders, strebt nach unterschiedlichen Zielen und braucht eine andere Herangehensweise um seine individuellen Ziele zu verwirklichen.
  • Er erfüllt alle formalen Voraussetzungen. Denn nur wer die Ansprüche an die Ausbildung zum Functional Trainer erfüllt entspricht dem hohen Qualitätsstandard, der an Trainer des funktionellen Trainings gestellt wird.
  • Sinnvoll sind auch Wissen und Erfahrung in verwandten Disziplinen, wie Reha, Ernährung, einen Erste-Hilfe-Kurs belegt haben, etc.
  • Er sollte fit sein, um die Übungen auch vorführen zu können. Außerdem steigen der Respekt und die Motivation, wenn die Trainierenden sehen, dass das Fitnesstraining Wirkung zeigt und diese durch den Coach auch optisch sichtbar ist.

Eine in vielen Studios benötigte Fitnesstrainer Ausbildung ist die Fitnesstrainer b-Lizenz.

Was man bei der Gründung eines Startups zu beachten gibt

Grundsätzlich gilt vieles, was für jedes Startup gilt. Berücksichtigen Sie eine ausreichende Finanzierung. Seien Sie sich bewusst, dass das Leben eines Selbstständigen zumindest in den ersten Jahren arbeitsreich und stressig ist. In seltenen Fällen ändert sich das im Laufe des Werdegangs.

Daneben gibt es noch einige formale Punkte, die den Gründer eines Fitness-Studios von anderen Startups unterscheidet:

  • Eine Ausbildung zum geprüften Instructor wird vorausgesetzt, möchten Sie als Personal Trainer im Bereich funktionelles Training tätig sein.
  • Sie benötigen einen Ort, an dem Sie und Ihre Kundschaft trainieren können. Achten Sie auf Umkleideräume, Duschen, etc. Auch Versorgung mit Getränken und günstige Verkehrsanbindung sollten Sie beachten.
  • Wenn Sie selbst der Trainer sind: Erstellen Sie einen Plan B. Was passiert im Krankheitsfall oder wenn Sie länger ausfallen?

Ein Startup im Bereich Functional Sport kann herausfordernd aber auch sehr erfüllend sein.