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Cloud Computing ist in aller Munde. Daten werden nicht mehr lokal gespeichert, sondern in der „Cloud“. Aber was versteht man unter diesem Begriff? Das Wort stammt aus dem Englischen und bedeutet „Wolke“. In der IT versteht man dabei die Speicherung von Daten und Software nicht am Ort der Nutzung, sondern auf manchmal weit entfernten Servern. Es ist durchaus üblich, in einem deutschen Büro zu arbeiten und eine Anwendung aufzurufen, die dabei auf einem Rechner hunderte oder tausende von Kilometern entfernt ausgeführt wird. Dabei werden die Daten über eine verschlüsselte Verbindung durch das Internet gesendet.

Warum aber sollte man das tun? Ist es nicht besser für die Sicherheit und den Komfort, wenn die Daten vor Ort gelagert werden? Viele Vorteile sprechen für die Nutzung der Cloud.

Man gibt die Dienstleistung des Hostens von Software und die Lagerung von Daten an einen Profi ab. Dieser kümmert sich darum, dass die Software der Cloud aktuell ist, kümmert sich um Datenanbindung und vieles mehr. Sie, als Unternehmer, müssen sich um diese technischen Aspekte nicht kümmern.

Software in der Cloud lässt sich gut skalieren. Sie benötigen zusätzliche Ressourcen, weil Ihr Unternehmen wächst und mehr Anwender auf das System zugreifen? Kein Problem, durch Virtualisierung kann der Anbieter das Cloud Computing an Ihre gestiegenen Bedürfnisse anpassen. Viele Softwareanbieter, wie beispielsweise die bekannte Vario Software, können problemlos über die Cloud genutzt werden.

Wenn Ihnen IT-Sicherheit und Datenschutz wichtig sind, dann sollten Sie Ihre Daten nur einem deutschen Unternehmen anvertrauen, da dieser an die deutsche Gesetzgebung gebunden ist, ganz im Gegensatz zu Anbietern aus dem Ausland. Aber auch ein anderer Aspekt der Sicherheit ist dabei berücksichtigt: Sollte es zu einem Brand oder einer Naturkatastrophe in Ihrem Unternehmen kommen, sind die Daten örtlich getrennt davon. Außerdem macht der Cloud Computing Anbieter regelmäßig Backups Ihrer Daten.

Cloud Computing bietet sich vor allem für kleine und mittlere Unternehmen an. Diese können sich voll auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Cloud Computing für Unternehmen – Das sollte ein Anbieter leisten

Gerade bei sensiblen Daten in Unternehmen sollte man auf Datenschutz achten. Für viele Unternehmen sind die Daten mittlerweile wichtiger als physische Anlagegüter. Geraten die Daten in die falschen Hände, kann es das finanzielle Aus für Ihr Unternehmen bedeuten. Darum sollte an erster Stelle der Datenschutz stehen, als wichtigster Aspekt bei der Auswahl des Anbieters.

Der Markt des Cloud Computings ist hart umkämpft. Das lässt die Preise fallen. Auch Hardware wir immer schneller und leistungsfähiger, gleichzeitig aber günstiger. Beide Entwicklungen führen dazu, dass der Kunde immer bessere Leistung bei fallenden Preisen erhält. Passen Sie aber auf, dass Sie die günstigen Preise bei einem Anbieter nicht damit erkaufen, dass dieser bei der Sicherheit Abstriche macht, die Ihnen am Ende mehr Kosten verursachen, als Sie am Anfang gespart haben.

Planen Sie auf jeden Fall Ihr Cloud Computing. Es ist mehr, als seine Daten in die Cloud zu verlagern. Am Ende steht und fällt alles damit, wie gut Sie geplant haben. Es gilt, die Balance zu finden, zwischen Kosten und Leistung.