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Eine Immobilie zu verkaufen ist ein relativ standardisierter Vorgang. Man inseriert in einem Immobilienportal Haus, Grundstück oder Wohnung. Käufer und Verkäufer treffen aufeinander, der Notar wird aufgesucht und dann ist der Deal perfekt. Zwischendurch gibt es noch einige Dinge zu erledigen. Der Besitzer wird in der Regel einen Energieausweis ausstellen lassen. Der Käufer benötigt in vielen Fällen eine Finanzierung und wird sich mit seiner Bank dafür zusammensetzen.

Gerade heute, in Zeiten wo der Immobilienmarkt in den großen Städten komplett heiß läuft, ist es eine relativ einfache Sache eine Immobilie zu verkaufen. Dennoch ist es so, dass die Mehrheit sich diese Prozedur nicht antun möchte. Daher bestellen sie einen Makler, der für Sie die Aktivitäten übernimmt. Sowohl die Käuferseite als auch die Verkäuferseite kann einen solchen Vermittler engagieren.

Warum braucht es günstigere Immobilienmakler?

Leider war es in der Vergangenheit so, dass sich nur die Besitzer das Leben einfach machen konnten. Normalerweise bestellten sie den Makler, der für sie das Haus oder die Wohnung veräußerte. Die Kosten dafür wurden auf freche Weise dem neuen Besitzer in Rechnung gestellt. Bürger empfanden das als unfair, war doch die Summe beträchtlich und steigerte sich prozentual mit dem Umsatz.

Seit Dezember 2020 hat sich die Gesetzeslage diesbezüglich geändert. Seit dieser Zeit teilen sich beide Parteien die Kosten im Verhältnis 50 / 50, so bestätigte es uns der Immobilienmakler Bielefeld. Damit haben mittlerweile beide Seiten ein gesteigertes Interesse daran die Kosten für die Vermittlung möglichst niedrig zu halten. Für beide wäre es eine Win-Win-Situation, wenn die Maklergebühr niedrig ist.

Findige Unternehmer haben genau diese Situation als Marktlücke für sich entdeckt. Sie haben erkannt, dass die Maklergebühren beim Erwerb einer Immobilie ein riesiges Potenzial bieten, um ein Stück vom großen Kuchen abzubeißen. Vor allem dann, wenn man es schafft seine eigenen Prozesse schlank zu halten. Zahlreiche Startups arbeiten mittlerweile daran Immobilienbüros das Wasser abzugraben. Dies tun sie, indem sie ihr Geschäft möglichst komplett ins Internet verlagern. Auf diese Art sparen sie sich immense Kosten, weil sie keine Maklerbüros mehr mieten müssen. Alle Aktivitäten werden über das Web gesteuert und das aus einer einzigen Zentrale heraus. Vor Ort kümmern sich dann die Makler um die Kundenbetreuung, aber ohne eigene Niederlassung.

Als Traffic-Quelle nutzen sie vor allem kostenlose Immobilien-Bewertungstools. So kommen die Kunden von ganz alleine auf sie zu und buchen dann gleich den Vermittlungsservice per Immobilienmakler mit, weil sie sehen, wie günstig dieser ist. Zudem natürlich auch alle weiteren Dienstleistungen, die bei einer solchen Transaktion anfallen. Alles läuft hochgradig automatisiert. So zum Beispiel die Erstellung von Energieausweisen oder die Anfertigung von digitalen Exposés. Fixkosten jeglicher Art werden hierdurch vermieden. Hilfeleistungen gibt es über FAQ oder Apps. Kunden waren anfänglich vor allem junge Menschen. Sie sind affiner für neue Technologien. Mittlerweile wächst die Kundeschaft aber auch in anderen Altersklassen rasant. Immer mehr Immobilien werden auf digitalen Kanälen vermitteln. Klassische Agenturen verlieren an Marktanteil.

Eine weitere lukrative Einnahmequelle tut sich bei der Finanzierung der Immobilien auf. Die Web-Unternehmen haben häufig Vertragspartner, deren Kredite sie gegen lukrative Provisionen vermitteln. Alternativ dazu werden auch Affiliate-Programme von Finanzportalen genutzt. Dort reicht es aus, wenn man Besucher von der eigenen Seite auf die eines Finanzvergleichsportals umleitet. Dort können die Interessenten dann ganz alleine einen Anbieter auswählen. Gleichzeitig wird die digitale Immobilien-Agentur für den Lead mit einer Prämie belohnt.